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Viele Scherben werden wieder zu einem Gefäß (Bild: A.Öcsi - NHM Wien) |
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Viele Besucher strömten auf den Hallstätter Salzberg (Bild: A.Öcsi - NHM Wien) |
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Modernste Technologie zur archäologischen Dokumentation wird vorgestellt (Bild: D. Brandner - NHM Wien) |
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Ein Versuch zur bronzezeitlichen Salzgewinnung (Bild: D. Brandner-NHM Wien) |
Gleich nebenan konnten die Keramikrestaurierung des Naturhistorischen Museums Wien beobachtet, Lederhandwerk begutachtet und an dreidimensionalen Modellen ein Einblick in den Bergbau gewonnen werden.
Ein besonderes Highlight war wieder die Station des Ludwig Boltzmann Instituts und der Firma Crazy Eye. Hier veranschaulichten die Kollegen die
Möglichkeiten dreidimensionaler Dokumentation und modernster Technik, wie 3D Laserscan, Structure from Motion, Luftbildaufnahmen per Drohne und 3D Druck.
Auch die Universität für Bodenkultur war wieder vertreten und ermöglichte den Besuchern einen Einblick in die Dendrodatierung. Natürlich durfte auch unsere Waschanlage, mit der Bearbeitung der Funde aus dem Bergwerk nicht fehlen. Kulinarisch wurde wieder alles von Situlenwein, Pfefferkuchen über Gulasch bis zum Ritschert aufgeboten und das Team vom Hallstätter Gräberfeld präsentierte sich direkt an der Stelle ihrer Ausgrabung.
Besonders
gefreut hat uns, dass so viele interessierte Besucher von weit her, aber auch
aus Hallstatt und der unmittelbaren Umgebung anreisten.
Nichts geht über das Gefühl, mit den Nachkommen derjenigen Leute zu sprechen, die im 19. Jahrhundert unter den ersten Ausgräbern im Hochtal gearbeitet haben und damit den Weg für unsere Forschung geebnet haben.
Nichts geht über das Gefühl, mit den Nachkommen derjenigen Leute zu sprechen, die im 19. Jahrhundert unter den ersten Ausgräbern im Hochtal gearbeitet haben und damit den Weg für unsere Forschung geebnet haben.
Für eben diese Forschung, zumindest im Bereich des Bergwerks, war die
Archäologie am Berg auch wieder der Startschuss.
Gleich am Montag danach gings los. Vorerst noch im kleinen Team, konnten wir bereits unsere Infrastruktur im Berg einrichten, erste Sanierungen vornehmen und uns einen Plan für die nächsten sechs Wochen zurechtlegen.
Gleich am Montag danach gings los. Vorerst noch im kleinen Team, konnten wir bereits unsere Infrastruktur im Berg einrichten, erste Sanierungen vornehmen und uns einen Plan für die nächsten sechs Wochen zurechtlegen.
Auch dieses Jahr wird die Klärung des
Befundes im Christian-von-Tusch Werk wieder im Vordergrund stehen, wozu es
einige neue Vortriebe geben wird. Wie damals beim Aufbau der Stiege werden wir
auch hier wieder sechs Wochen Vortrieb in Zeitraffer dokumentieren. Aber
rundherum ist auch sonst viel zu tun, denn der Berg schläft nicht. Einiges hat
sich über das Jahr wieder bewegt und will saniert und aufgeräumt sein.
Ab
nächster Woche wird sich das Team wieder auf fast zehn Personen vergrößern und
auch einige neue Gesichter werden wieder dabei sein.
Wir freuen uns jedenfalls über einen guten Start in eine neue Saison hier am Salzberg und wünschen wie immer: Glück auf!
(von Fiona Poppenwimmer)Wir freuen uns jedenfalls über einen guten Start in eine neue Saison hier am Salzberg und wünschen wie immer: Glück auf!
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Das erste Foto unserer diesjährigen Zeitrafferdokumentation (Bild: D. Brandner - NHM Wien) |