Die Heustadln im "Land of hayracks" in Šentrupert (Slowenien) (Bild: H. Reschreiter-NHM Wien) |
Der Workshop beginnt mit der Vorstellung der Werkzeuge und Geräte die im Hallstätter Salzbergwerk in der Bronzezeit und der älteren Eisenzeit aus Buchenholz gefertigt wurden. Kollegen aus Belgien, Deutschland, Italien, Slowenien und Österreich präsentieren inmitten der historischen Heustadln ihre Arbeiten zur Nutzung von Buchenholz. Der Bogen spannt sich von mittelalterlichen Buchenholzsärgen über Mühlen bis zu den technischen Eigenschaften dieses häufig verwendeten Holzes.
Mittagspause im Heustadl (Bild: H. Reschreiter - NHM Wien) |
Damit auch die Mahlzeiten
zwischendurch dem Motto der Tagung entsprechend sind, werden sie im Heustadl
eingenommen.Das intensive Programm wird angereichert von Handwerkern, die die historische Bearbeitung von Buchenholz vorstellen und uns
zum Mitmachen und Ausprobieren animieren.
Im Handwerkszentrum von Ribnica
zeigt ein Handwerker das Spalten von langen, sehr dünnen Fichtenspänen, als
Ausgangsmaterial für die Herstellung von Holzsieben. Die Spalttechnik, die er
anwendet, würde sich auch perfekt für die Produktion der breiten Leuchtspäne
eignen, wie wir sie im eisenzeitlichen Bergwerk von Hallstatt finden. Beim
Testen dieser Technik verrät der skeptische Blick des Meisters, dass man
offensichtlich noch nicht alles richtig macht.
Alles was das Handwerkerherz begehrt, im Handwerkszentrum Ribnica (Bild: H. Reschreiter) |
Zum Abschluss des gestrigen Tages wurden wir
von Borut Križ
im Dolenski Museum empfangen und von ihm durch die fantastischen eisenzeitlichen Funde aus Novo
Mesto geführt.
Heute endet der Workshop mit weiteren Präsentation und Diskussionen zur Nutzung der Buche und einer Führung zu historischen Heustadln um Šentrupert, bevor es am Abend wieder zurück geht nach Hallstatt, bereichert mit vielen neuen Ideen und Eindrücken zur historischen Holzverwendung.
Katarina Čufar, Maks Merela und Michael Grabner haben ein Programm zusammengestellt, dass total inspirierend war, unseren Buchen-Horizont massiv erweitert hat und unser Holz-Netzwerk ausgebaut hat.
Heute endet der Workshop mit weiteren Präsentation und Diskussionen zur Nutzung der Buche und einer Führung zu historischen Heustadln um Šentrupert, bevor es am Abend wieder zurück geht nach Hallstatt, bereichert mit vielen neuen Ideen und Eindrücken zur historischen Holzverwendung.
Katarina Čufar, Maks Merela und Michael Grabner haben ein Programm zusammengestellt, dass total inspirierend war, unseren Buchen-Horizont massiv erweitert hat und unser Holz-Netzwerk ausgebaut hat.
(von Hans Reschreiter)