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Die Holzkirche St. Leonhard. (Bild: H. Reschreiter) |
Mit dem Nachtzug brachte mich Kerstin nach Krakau. Von dort war nach einer
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Innenraum der Holzkirche St. Leonhard. (Bild: H. Reschreiter) |
Nach diesem faszinierenden Ausflug in die Holzkultur ging es in die beiden polnischen UNESCO-Weltkulturerbe Salzbergwerke – Bochnia und Wieliczka. Gerade in Wieliczka waren die riesigen Abbaukammern, die gigantischen Stützkonstruktionen aus Holz und die glattpolierten Steinsalzböden beeindruckend.
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Das Salzbergwerk von Bochnia. (Bild: H. Reschreiter) |
Vor über 3000 Jahren waren Hallstatt und die Produktion um Bochnia vermutlich direkte Konkurrenten am Mitteleuropäischen Salzmarkt. Heute kann man fast bequem im holprigen Nachtreisezug zwischen den beiden Salzzentren pendeln.
In Bochnia und Wieliczka wird seit einigen Jahren kein Salz mehr produziert. Hallstatt hingegen setzt seine jahrtausendealte Tradition fort und liefert sein weißes Gold immer noch nach halb Europa.
(Von Hans Reschreiter)
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Stollen im Salzbergwerk von Bochnia. (Bild: H. Reschreiter) |