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Mit der Salzbergbahn ging es ins Hochtal. (Bild: C. Löw - NHM Wien) |
Als erstes wurden heute früh die Pressevertreter ins Schaubergwerk gebeten.
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Einfahrt in den Berg (Bild: Maria Seisenbacher) |
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Blick aus der Salzbergbahn auf den Hallstätter See und den Ortsteil Hallstatt Lahn. (Bild: C. Löw - NHM Wien) |
Am Grabungshaus wurden die Journalistinnen und Journalisten von einigen Mitgliedern des Grabungsteam in bronzezeitlicher Gewandung empfangen. Es waren die Vorlagen für jene Gewänder, mit denen die Familie in der Animation des neuen Bronzezeitkinos bekleidet ist, die das Team zusammen mit zwei Kindern – die Udlo und Erie darstellten – dort vorführte.
Die Einfahrt in den Berg ging rascher als bei den Führungen sonst üblich. Da die Stiege die letzte Schaustelle der Salzwelten ist, konnte sie gezeigt werden ohne alle die anderen Stationen zu passieren, wie zum Beispiel die lange Bergwerksrutsche und den eindrucksvollen unterirdischen Salzsee.
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Unsere Bronzezeit-Familie vor der wiederaufgebauten Stiege. (Bild: C. Löw - NHM Wien) |
An den Dokumentationsteil des Films schließt ein animierter Teil an. Udlo und Erie endlich über die Stiege gehen zu sehen, war toll! Die Figuren schaffen es mühelos zu zeigen, was mit Worten so schwer zu erklären ist, nämlich wie man die Werkzeuge gebraucht, wie düster es war im Bergwerk und vieles mehr.
Am Ende des Films wird sie dann sichtbar, unsere Stiege. Brett für Brett auseinandergenommen und exakt wieder zusammengesetzt, nun endlich als einmaliges Zeugnis der Technikgeschichte allen Besucherinnen und Besuchern des Bergwerks zugänglich! Ein großartiger Anblick! Es ist also geschafft und es ist gut geworden, sehr gut sogar. Das haben wir anschließend auch mit einem Festakt gefeiert, aber von dem berichten wir in einem der nächsten Postings.
(Von Carmen Löw)
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Unsere Bronzezeit-Familie im Hallstätter Hochtal. (Bild: C. Löw - NHM Wien) |