![]() |
Fotopositionen zu den bronzezeitlichen Befunden im Christian von Tusch-Werk. (Bild: G. Raab - NHM Wien) |
Dabei werden mittels einem genau eingehaltenem Schema Fotos von Boden, Himmel (Decke) und Seitenwänden gemacht. Diese Fotos werden dann über diverse Algorithmen zu einem 3D-Objekt zusammengefügt. Im ersten Schritt als Punktwolke, danach erfolgt die Georeferenzierung, im Anschluss wird die Punktwolke optimiert, verdichtet und zu einem fertig texturierten Modell gerechnet. Messpunkte wurden ca. alle 5 m gesetzt und werden von Julia Klammer eingemessen.
![]() |
Punkte werden zu einem 3D Model zusammen gefügt. (Bild: G. Raab - NHM Wien) |
Im Jahr 2015 wurden ca. 60 m Vortriebsstollen mittels 6100 Fotos dokumentiert. Ziel der 3D-Dokumentation ist ein GIS-fähiges Gesamtmodell der Ausgrabung und exportierbare Orthofotos aller Profile und Flächen. Zusätzlich soll es auch eine Online Version von diesem Modell geben, um Interessierten einen virtuellen Durchgang durch das Bergwerk zu ermöglichen.
![]() |
Verdichtete Punktwolke aus dem Christian von Tusch-Werk in Hallstatt. (Bild: G. Raab - NHM Wien) |
(Von Gerald Raab)
![]() |
Das Endprodukt ist ein Foto-realistisches 3D-Model des Christian von Tusch-Werks im Hallstätter Salzberg. (Bild: G. Raab - NHM Wien) |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen