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Die Solequelle nahe der Dammwiese. (Bild: F. Poppenwimmer - NHM Wien) |
Dort befindet sich auch eine der natürlichen Solequellen, von denen vermutet wird, dass der Salzabbau durch den Menschen hier seinen Ursprung nahm. Es wäre denkbar, dass man in der Jungsteinzeit dem Wild folgte, dass sich an den Solequellen einfand und dadurch die Menschen das Salz für sich entdeckten.
Der Drohnenflug verzögerte sich durch kleine Startschwierigkeiten im hohen Gras, zeigte letzten Endes dafür umso beeindruckendere Bilder. Ähnlich waren auch die Aufnahmen im Karmoos, einem nahe gelegenen Moor. Einige der Bodenproben und Bohrkerne für die palynologischen Untersuchungen stammen aus diesem Moor. Dort wurde auch wieder eine Sequenz mit Originalton aufgezeichnet. Schön, ein paar Minuten nur dem Schwirren der Libellen und dem Summen der Fliegen zuzuhören.
Zu guter Letzt fuhren wir noch zu einer der Abbruchkanten, wo vor langer Zeit jener Erdrutsch niederging, der die urgeschichtlichen Bergbaue im Hallstätter Salzberg verschütteten. Gleichzeitig hat man von diesem Punkt eine wunderbare Sicht auf den Hallstätter See und das Hochtal. Postkarten-Idylle deluxe. Und am letzten Drehtag gabs noch mehr davon. Aber davon morgen.
von Robert Daniel und Fiona Poppenwimmer
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Die Landschaft um die Dammwiese besticht mit perfekter Hallstätter Postkartenidylle. (Bild: F. Poppenwimmer - NHM Wien) |
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